aus dem griechischen σύμφωνοςsýmphōnos = ‚zusammenklingend‘, ‚harmonisch‘, ‚übereinstimmend‘, auch „Sinfonie„. Beschreibt ein Musikstück, dass für viele Instrumente geschrieben wird und einem bestimmten Aufbau (4 „Sätze“) folgt. Während einer Symphonie treten keine Solisten auf. Die Symphonie wird ab Mitte des 18. Jahrhunderts v.a. mit den Komponisten Joseph Haydn, Wolfgang Amadeus Mozart und Ludwig van Beethoven in Verbindung gebracht.

Der Aufbau:
Der 1. Satz ist lebhaft und schneller und beinhaltet den Sonatenhauptsatz, der einerseits die (musikalischen) Themen vermittelt und andererseits in der Grundtonart (z.B. G-Moll) geschrieben ist.
Der 2. Satz ist langsamer und erinnert meistens an ein Lied.
Der 3. Satz erinnert an einen Tanz und wird mittel schnell und gespielt. Er wird oft auch Menuett oder Scherzo genannt.
Der 4. Satz ist das Finale, in dem die MusikerInnen noch einmal zeigen, was sie können und „ein letztes Mal Gas geben“.

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