Single Mom Supper Club – Jacinta Nandi ** So darf eine Mutter sein

Es ist ein Roman, der keine Gefangenen macht. Er will nicht gefallen, will nicht höflich sein. Und genau darin liegt seine Kraft.
Die Ausweichschule – Kaleb Erdmann ** Wann ist etwas verarbeitet und kann man überhaupt jemals damit fertigwerden?

Wie „betroffen“ muss man sein, um etwas beitragen zu dürfen? Wie nahe muss man am Ereignis dran gewesen sein?
Das Schwarz an den Händen meines Vaters – Lena Schätte ** Ein Roman der Gegenwart

Ein unaufgeregter Roman über das Leben als Kind eines alkoholkranken Vaters. Lena Schättes Figuren sind dabei beinahe unheimlich nah.
Am Samstag gehen die Mädchen in den Wald und jagen Sachen in die Luft – Fiona Sironic ** Klimawandel, Dystopie und Female Rage!

Der Debütroman von Fiona Sironic hat einen genialen Titel, interessanten Schreibstil und ist hochrelevant. Ich empfehle.
Die Holländerinnen – Dorothee Elmiger ** Dokumentation des Lebens (Deutscher Buchpreis 2025)

Wenn man sich über den bisschen intellektuellen Anfang drüber getraut hat, taucht man in viele wahnsinnig spannend erzählte Geschichten ein.
Blinde Geister – Lina Schwenk ** Dieses Buch tut weh

Mit „Blinde Geister“ legt Lina Schwenk den Blick dahin, wo es unangenehm ist: auf die Kriegstraumata einer ganzen Generation.
Buch der Gesichter – Marko Dinić ** Krieg, Hass & Überlebenskampf

Er spielt zur Zeit des Ersten Weltkriegs und setzt auf fragmentarische Szenen: Ein Buch, das weh tut & gerade deshalb so eindringlich ist.