Die große Frage nach dem Selbst: Wer möchte ich sein? Wer kann ich sein? Ich wäre doch so gern…
Mit diesem Thema beschäftigt sich die niederländische Autorin Mies Van Hout und zeigt in wenigen Worten, warum es sich um eine Frage handelt, die sich im Kreis dreht und warum wir alle großartig sind.
Was wäre, wenn…?
Es beginnt mit einem kleinen Kind, welches so gerne ein Schmetterling wäre. Der kann nämlich überall hinfliegen, und fliegen kann das Kind nicht. Der Schmetterling wiederum wäre lieber ein wandelnder Ast, denn so würde er nicht so sehr auffallen und könnte unauffällig herumspazieren. Und der wandelnde Ast? Na, der wäre lieber ein übers Wasser tanzender Kreiselkäfer.
Der wiederum möchte aber lieber ein Glühwürmchen sein, da würde die Angst vor der Dunkelheit verschwinden. Das Glühwürmchen jedoch wäre lieber eine im Teamwork arbeitende Biene, und so weiter. Der Kreis schließt sich mit einer Libelle, die anstatt schön zu sein lieber ein Kind wäre, das rennen und lachen kann, und vieles mehr.

Mein Fazit
Der Schluss ist die große Überraschung, die das Herz berührt. Es zeigt, dass jede*r gerne etwas anderes wäre und an jedem*jeder etwas Besonderes schätzt. Etwas, das man selbst oft übersieht oder zu geblendet ist, um es sehen zu können.
Eine einfühlsame Geschichte für Kinder ab 4 Jahren. Sie eignet sich aber auch für jüngere Kinder, da sie wenig Sprache beinhaltet und es schöne, bunte Illustrationen gibt.
Verlag: Aracari Verlag
Altersempfehlung: ab 4 Jahren


