FAQ

Oft gestellte Fragen zu Kunst und Kultur – alle hier versammelt und beantwortet.
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Tickets, Preise & mehr

Tickets & Ermäßigungen

Für Schüler*Innen, Student*Innen und Lehrlinge (bis 27) sowie Senior*Innen gibt es inzwischen in den meisten Institutionen spezielle Ermäßigungen. Am besten auf der jeweiligen Website nachschauen oder im Kartenbüro anrufen und fragen. 

Restplatz

Zu Mittag im Kartenbüro anrufen und fragen, ob ihrer Einschätzung nach genug Restplätze übrig bleiben. Je nach Antwort heißt es dann 30-60 Minuten vor Vorstellungsbeginn bei der Abendkasse sein und warten. Studierende haben übrigens oft Vorrang bei Restplätzen!

Stehplatz

Stehplätze gibt es oft schon für ab EUR 3,- je nach Institution. Wichtig: Mindestens 1h vor Vorstellungsbeginn bei der Stehplatzkasse anstellen und ein Tuch/Schal mitnehmen! Sobald Ihr Euer Ticket habt, gelten gewisse Regeln: nicht vordrängeln & den eigenen Platz mit dem Tuch/Schal „markieren“.

Abo

Die meisten Institutionen bieten verschiedene Abo-Modelle an, je nachdem was man sehen will. Oft sind sie ein guter Weg, um auf einmal Karten für mehrere verschiedene Vorstellungen, verteilt über die ganze Saison zu kaufen – oder auch etwas, was man sich zu Weihnachten wünschen kann. Die individuellen Preise für Abonnements findet ihr bei den jeweiligen Häusern oder auf Nachfrage.

Programmheft

Bei fast jeder Aufführung gibt es ein passendes Programmheft, das man je nach Institution gratis oder für ein kleines Entgelt bekommt. Darin findet ihr nicht nur den Cast des Abends (der oft auch als extra Zettel kostenlos ausgeteilt wird), sondern auch Texte vom Regie-Team, DramaturgInnen oder, bei modernen Stücken, auch von den Komponist*Innen. Programmhefte sind es oft wert, gekauft zu werden – so erfahrt ihr mehr Details über das Stück, spezielle Herausforderungen der originalen Inhalte sowie mehr über den zeitlichen oder politischen Kontext von Stück und/oder Komponist*In.

In der Pause

Wie ihr die Pause verbringt, ist euch überlassen. Im Saal sitzen bleiben, bisschen spazieren gehen oder sich doch ein Glas/einen Snack beim Buffet gönnen – Hauptsache man ist beim dritten Läuten der Pausenglocke wieder am Platz.

Outfit-Wahl

„Dress to impress“

DON’Ts: Flip-Flops, zerrissene Kleidung, Badekleidung
DO’s: Jeans, Shirt, Bluse/Hemd, Blazer, Sneaker, High Heels – eigentlich fast alles, Hauptsache es ist gepflegt. 

Untertitel

Inzwischen hat fast jedes noch so kleine Opernhaus eine Möglichkeit gefunden, auf die eine oder andere Art Unter- oder Obertitel abzuspielen.
Zum Beispiel gibt es in der Wiener Staatsoper bei jedem Platz einen kleinen Bildschirm, in der Volksoper und im Theater an der Wien werden die Übertitel am oberen Rand des Bühnenfensters („Bühnenportal“) angezeigt.

OperOper "Das gesungene Drama", kommt von "opus", übersetzt "Werk". Beschreibt ein Gesamtkunstwerk aus Wort, Ton, Geste, Raum und Licht. für Anfänger

Kategorie „LOVE“:
Carmen (2.45h), La Traviata (2.30h), Tosca (2.30h), Othello (2.50h)

Kategorie „FUN“:
Rigoletto (2h), Der Liebestrank (2.15h), Don Giovanni (~3h), Hoffmanns Erzählungen (ab 2.30h).

DirigentIn

Er/Sie gibt mit dem „Taktstock“, wie schon der Name sagt, den Takt an. Das bedeutet, der/die DirigentIn gibt den MusikerInnen das Tempo vor, in dem das Stück gespielt wird und erinnert einzelne MusikerInnen an ihren Einsatz, damit sie ihn nicht verpassen (falls sie z.B. abgelenkt sind oder sich in den Noten verloren haben).

Probezeit

Je nachdem wie aufwendig das Stück und die Inszenierung (das, was auf die Bühne kommt) ist, dauern die Proben oft mehrere Monate. Am Anfang wird vor allem die Musik und der Text geprobt, bis die Positionen, Wege & Handlungen auf der Bühne und schließlich auch in Kostüm geprobt wird. 
Fun Fact: Auf der tatsächlichen Bühne wird erst ein paar Tage/Wochen vor der Premiere geprobt, das ist dann die sogenannte „Bühnenprobe“!

Moderne "Klassik"?

In großen Opernhäusern geht sie tatsächlich oft und leicht unter, da das Stammpublikum hier meist sehr skeptisch ist. Es kommt aber immer mehr an: An Opernhäusern gibt es immer wieder Premieren von „neuen“ Opern und in Konzerthäusern Konzerte von Stücken neuer KomponistInnen – langsam aber sicher gewöhnt sich die Bubble an ein bunt gemischtes Programm!