Der Herbst ist jetzt offiziell da und es bleibt wieder ganz viel Zeit, um sich einzukuscheln und seine Lieblings-Filme zu bingen: Kaum etwas anderes kann einem so einfach und verlässlich ein Gefühl von echter Geborgenheit vermitteln. Filme können uns daran erinnern, dass Geborgenheit manchmal ganz still daherkommt – und manchmal als großes Abenteuer.
1. “My Octopus Teacher”, 2020 (aktuell auf Netflix)
mit u.a. Craig Foster, Tom Foster / Regie: Pippa Ehrlich und James Reed
Ein Doku-Filmer begegnet im kalten Ozean einer Krake – und aus der Begegnung wächst eine stille Freundschaft. Mit wunderschönen Unterwasseraufnahmen zeigt “My Octopus Teacher”, dass Geborgenheit nicht nur zwischen Menschen existiert, sondern auch in Verbindung zur Natur
2. “Little Women”, 2019 (aktuell auf Amazon Prime)
mit u.a. Saoirse Ronan, Emma Watson / Regie: Greta Gerwig
Vier Schwestern, ein turbulentes Zuhause und unzählige kleine Momente der Nähe. Zwischen Streit, Versöhnung und Träumen zeigt der Film, dass Familie ein Ort ist, an dem man immer wieder landen darf – und wo gerade in kleinen Momenten die größte Geborgenheit liegen kann.
3. “The Secret Life of Walter Mitty”, 2013 (aktuell auf Disney+)
mit u.a. Ben Stiller, Kristen Wiig / Regie: Ben Stiller
Walter Mitty träumt sich ständig in andere Welten – bis er sich auf eine echte Reise wagt. “The Secret Life of Walter Mitty” erinnert daran, dass Geborgenheit nicht nur im Stillstand, sondern auch im Losgehen liegen kann – wenn man den Mut aufbringt, sich selbst zu finden.
4. “Chihiros Reise ins Zauberland”, 2001 (aktuell auf Netflix)
mit den Stimmen von Rumi Hiiragi, Miyu Irino / Regie: Hayao Miyazaki
Chihiro landet in einer fremden, verwunschenen Welt, die erst beängstigend wirkt. Doch durch Freundschaft, Vertrauen und kleine Gesten der Zuneigung findet sie Halt. Ein märchenhafter Beweis dafür, dass man sich selbst auch inmitten von Fremden finden kann und so Geborgenheit wächst.
