Single Mom Supper Club – Jacinta Nandi ** So darf eine Mutter sein

Es ist ein Roman, der keine Gefangenen macht. Er will nicht gefallen, will nicht höflich sein. Und genau darin liegt seine Kraft.
Die Ausweichschule – Kaleb Erdmann ** Wann ist etwas verarbeitet und kann man überhaupt jemals damit fertigwerden?

Wie „betroffen“ muss man sein, um etwas beitragen zu dürfen? Wie nahe muss man am Ereignis dran gewesen sein?
Das Schwarz an den Händen meines Vaters – Lena Schätte ** Ein Roman der Gegenwart

Ein unaufgeregter Roman über das Leben als Kind eines alkoholkranken Vaters. Lena Schättes Figuren sind dabei beinahe unheimlich nah.
Am Samstag gehen die Mädchen in den Wald und jagen Sachen in die Luft – Fiona Sironic ** Klimawandel, Dystopie und Female Rage!

Der Debütroman von Fiona Sironic hat einen genialen Titel, interessanten Schreibstil und ist hochrelevant. Ich empfehle.
Die Holländerinnen – Dorothee Elmiger ** Dokumentation des Lebens (Deutscher Buchpreis 2025)

Wenn man sich über den bisschen intellektuellen Anfang drüber getraut hat, taucht man in viele wahnsinnig spannend erzählte Geschichten ein.
Unentdeckt – Gabriela Wiener ** Kolonialismus und Polyamore Beziehungen

Viele Themen, schwerer Einstieg – und dann nicht mehr weglesbar! Eine spannende Auseinandersetzung von kollektiver & individueller Identität.
Trotteln – Robert Seethaler ** Comics & Boomer-Humor

Zwei Männer mittleren Alters fanden ihre Chat-Verläufe so witzig, dass sie daraus ein Buch gemacht haben?
Mama, bitte lern deutsch: Unser Eingliederungsversuch in eine geschlossene Gesellschaft – Tahsim Durgun ** Der Untertitel spricht Bände.

Tahsim Durgun schildert in “Mama, bitte lern deutsch” seine Erfahrungen als Kind und Jugendlicher in Deutschland: Persönlich & mit Humor.
In einem Zug – Daniel Glattauer ** Im Zug nach München

Eine humorvolle, kritische, detailverliebte und Fragen-intensive Zugfahrt von Wien nach München? Eduard lädt hierzu (nicht) ein!